Savoir Faire USP

Event 3.0 – Von der Masse zur Klasse

Sandra Locher Dickinson_PIC_hochJoW. – Um eine Veranstaltung heute optimal zu vermarkten und auch publizistisch zu distribuieren bedarf es eines Umdenkens: Nicht Masse, sondern Klasse und somit auch die Zielgruppen-Affinität ist entscheidend. Dafür steht auch Savoir Faire Basel http://www.savoirfaire-basel.com/ ein.

In einem unserer Blogs über die Events der Gegenwart und Zukunft sprachen wir schon eingehend darüber: https://savoirfairebasel.wordpress.com/2013/03/04/event-3-0-wer-nicht-hybrid-ist-hat-keine-chance/ . Es ging um die „Hybridisierung“ der Events und um die Einbindung der Sponsoren in die Publikationskanäle. Die Wortkombination „Event 3.0“ macht die Runde. Aber auch die Themen Zielgruppen und Positionierung sind ein wichtiger Aspekt in der Eventgestaltung der Zukunft. „Man muss seine Kundschaft und seine Zielgruppe wirklich gut kennen und ein Flair für den bevorstehenden Anlass entwickeln“, sagt Savoir Faire Basel-Geschäftsführerin Sandra Locher-Dickinson. Sie weiss, wovon sie spricht, hat sie doch eine ziemlich breite Zielgruppe als Basel’s First Concierge und als Eventplanerin und -Managerin. Aber, sie weiss auch zu segmentieren. Und hier sind wir bei unserem eigentlichen Thema: Events der Zukunft – Von der Masse zur Klasse!

Gesellschaftliche Strömungen aufgreifen

Diese Devise beherrscht die derzeitigen Bemühungen der Eventbranche. Seit schon sehr vielen Jahren verzeichnet dieser Dienstleistungssektor starke Zuwachsraten. Immer mehr Anbieter tummeln sich auf dem Feld der Eventagenturen. Da heisst es, sich nicht nur zu positionieren oder ein Alleinstellungsmerkmal zu haben, sondern auch die „Hausaufgaben“ zu machen. Und diese sind nicht nur auf den genauen Planungsvorgang (inklusive Logistik und Kalkulation) sowie die eigentliche planmässige Durchführung eingeschränkt. Die Hausaufgaben beziehen sich auch auf folgende Aspekte, wie eine umfassende Studie darlegte (Quelle: Zukunftsinstitut Österreich, Event der Zukunft):

event fingerfood1 – In Zukunft greifen Events gesellschaftliche Strömungen auf und fördern auch Wissen und Bewusstsein.

– Digitale Medien ermöglichen so genannte „Hybrid-Events“ und eine breitere und umfangreichere Abdeckung der Veranstaltungen (vorher, während und nachher für Dagewesene und für die interessierte Community, die nicht anwesend sein konnte). Sie verändern aber nicht zwingend unsere Grundsehnsüchte: Wir wollen immer noch mit Menschen in Kontakt sein.

– Es tritt eine Verformung des Events auf. Der Vorher-Nachher-Effekt ist eindeutiger und „messbar“.

Einher mit der Digitalisierung von Events geht also eine Verformung oder besser Ausdehnung

von Events, denn Events sind zwar immer noch auf Raum und Zeit begrenzt, doch sie leben tatsächlich schon im Vorfeld – durch Ankündigungen, Rückschauen auf das letzte Mal, Blogs und Diskussionen. Was früher nur bei grossen Events üblich war, gelingt heute bei jedem Kleinstevent.

Dieser „Medien- und Publikationsoptimierung“ folgen immer mehr Veranstalter. Kurz gesagt: Events aller Art sind heute Ereignisse, die so gut wie immer auch einen virtuellen Niederschlag finden. Für Veranstalter bedeutet dies, ihr Event zweimal zu denken: einmal in der Vor-Ort-Identität und einmal in der virtuellen Identität (siehe auch: pdf-Download-Link: Hybrid-crossmediale-Berichterstattung).

Hybrid-crossmediale-Berichterstattung

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