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Event 3.0 – Wer nicht „hybrid“ ist, hat keine Chance!

JoW. – Immer mehr setzen sich die so genannten Hybrid-Events durch. Wer nicht jetzt schon „hybrid“ aufgestellt ist, muss es beim nächsten Auftrag sofort umsetzen!

Hybrid-Event bedeutet im Klartext: Die inhaltliche wie auch technische Vernetzung, Verbindung und Interaktion zwischen einer Kernzielgruppe und einer virtuellen erweiterten Zielgruppe an einer Veranstaltung über mehrere Publikationskanäle. Klingt kompliziert und aufwendig? Ja, aber im Grunde genommen ist es sehr einfach:

pdf-Download-Link:

Hybrid-crossmediale-Berichterstattung

Eine Veranstaltung ist dann nämlich „hybrid“, wenn man nicht nur die Teilnehmer/innen (Audience) an der Performance oder dem Dargebotenen teilhaben lässt, sondern auch die erweiterte Zielgruppe und jene, die gerne dabei wären, es aber aus verschiedenen Gründen nicht einrichten können (Community). Dies ist möglich dank des Einsatzes verschiedener publizistischer Mittel und über diverse Mediengattungen. Sei es über Live-Twitter mit eigenem Event-Hashtag oder per Video-Stream (live oder auch abgefilmt und später on demand zur Verfügung gestellt).

Interaktion zwischen Audience und Community

Es gibt also etliche Möglichkeiten, einen Event multimedial durchzuführen. Laut dem Medienwissenschaftler Stephen B. Shephard ist dies ein Prozess – ein Dialog zwischen Produzent und Nutzer, zwischen einer „Audience“ und einer Community. Dies ist besonders dank und mit den Werkzeugen des Social Media Editoring umsetzbar. Wie bereits aus der Definition von Hybrid-Berichterstattung ersichtlich, ist die inhaltliche wie auch technische Vernetzung,

Verbindung und Interaktion zwischen einer Kernzielgruppe und einer virtuellen erweiterten Zielgruppe über mehrere Publikationskanäle entscheidend. Dafür braucht es nicht nur eine optimale Organisation und ein gutes Eventkonzept, sondern auch gute Inhalte über und zur Veranstaltung, die man platzieren kann und nachhaltig wirken.

Affinität und Reichweite zugleich generieren? Zwei Fliegen auf einen Streich

Content ist also weiterhin „King“, … auch und vor allem bei modernen Events. Wer also eine Veranstaltung organisiert und sich nur nach den „To do“ und „not to do“-Checklisten richtet, aber sich sich diesem wichtigen Aspekt des nachhaltigen Contents zum und rund dem Event nicht bewusst ist, wird in Zukunft kläglich scheitern und sich nicht mehr im Marktsegment positionieren können. Zumal man sowohl Reichweite wie auch Affinität zur Zielgruppe erreichen kann.

Foto: Spengler Cup Davos – Der Vorzeige-Hybrid-Event in der Schweiz (Copyright: crossmedia concepts gmbh)

Inhouse TV SPECUP Würfel

Unsere Top 3-Hybrid-Events weltweit:

1. iPhone/iPad-Vorstellungen in Cupertino/CAL (mit Live Stream).

2. Superbowl-Social Media Center 2012 und 2013.

3. Draft Events der NHL und NFL sowie die Trading Deadline Shows von NHL.com Network.

Link-Tipps der Woche:

http://tahiralovesevents.blogspot.ch/2012/02/10-secrets-hybrid-events.html

http://www.experten-dialog.de/2011/06/4-thema-event-on-web/

Vorschau – Die nächsten Blogs von Savoir Faire:

– Personal Assitance – Vertrauen und Verschwiegenheit

– So erreichen Sie Nachhaltigkeit für Ihren Event!

7 thoughts on “Event 3.0 – Wer nicht „hybrid“ ist, hat keine Chance!

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